Hier zwei Erlebnisse aus der jüngeren Vergangenheit (danach folgen zwei etwas länger zurückliegende Ereignisse):
Letzens war jemand mit einem Problem bei einer Stadtteilinitiative. Dies wurde fast einhellig von den Anwesenden als psychische Krankheit angesehen und nicht als politische Angelegenheit und deshalb, so hieß es nachher, sei diese Person bei uns fehl am Platz. Wir diskutierten, wohin dieser Mensch sich sonst denn wenden könnte. Einige erwähnten die institutionellen Menschenschinder, doch waren bald mehr oder weniger auch der Meinung, daß diese nicht wirklich helfen würden, bzw. das Gegenteil. Dann war die Rede von eventuell existierenden antipsychiatrischen Initiativen, wo es die gäbe, fiel aber niemanden ein (außerdem ist Antipsychiatrie auch wieder eine Spezialisierung, eine Art Selbsthifle statt revolutionäre Bewegung).
Die einzige Alternative zum ärztlich – kapitalistischen System ist die Patientenfront im Sozialistischen Patientenkollektiv. Nur hier helfen wir uns zusammen und als Patienten - nicht als Arztpatienten – mit den konkreten Auswirkungen des Kapitalismus auf unsere Körper, unser Denken und was sonst noch alles damit zu tun hat im Leben eines jeden von uns. Krankheit ist der Begriff, mit dem alles zusammenhängt oder auseinanderdriftet. Niemand ist ausgeschlossen, denn die - nur scheinbar - individuellen Konflikte und Schwierigkeiten bringen wir zur Gesamtgesellschaft in Beziehung. Krankheit ist nur im ärztlichen Irrglauben auf eine Person begrenzt. Nur aufgrund des fiktionalen Tauschwertes denken wir, jeder würde gewissermaßen auf einer Insel leben.
Dem widersprach niemand, Konsequenzen?
Auf einer anderen Versammlung erwähnte ich sinngemäß, nachdem verschiedene Strategien und Ansätze diskutiert worden waren, daß es bezüglich Krankheit nur die Patientenfront gäbe, als Alternative zu Initiativen und staatlichen Einrichtungen, welche die Patienten nach kapitalistischer Art verwerten. Es gehe nicht an, daß Patienten diesen Unterdrückern ausgeliefert wären.
Nicht direkt - das wäre zu offensichtlich gewesen – aber kurz darauf, meldete sich ein im Raum anwesender Arzt, das sei jetzt genug gewesen für heute, wir wollten nicht, daß jetzt noch jeder seinen Senf dazu gibt. Es wird geklatscht und die Veranstaltung lößt sich auf. Der Leithammel hat gesprochen, die Schafe folgen?
In einem früheren Gespräch hatte er auf meine Ausführungen über das SPK/ Patientenfront geantwortet, das gäbe es gar nicht mehr – und wenn es das noch gäbe, dann wäre es sowieso gescheitert. Auf der obigen Veranstaltung versuchte er vorher, sich bei mir einzuschleimen.
Das SPK ist nie gescheitert, sondern wurde auf ärztlichen Druck hin den übelsten Repressionen unterworfen. Bis heute gibt es die Patientenfront als Fortsetzung des SPK. Es ist schon klar, daß dies Ärzten, auch linken Ärzten, nicht passt.
Es ist Zeit für einen radikalen Wandel in unseren Beziehungen und unseren revolutionären Bestrebungen, wir dürfen uns als Subjekte nicht mehr ausklammern. Sobald körperliche Beschwerden, tiefere Gefühle oder sonstige komplizierteren Dramen auftreten, wird dies in der Regel als Privatsache angesehen - oder eben für Ärzte, Psychologen etc. - gwöhnlich wird es beiseite geschoben; Ist es nicht so?
Aber Krankheit –-was uns trennt aber auch verbinden könnte – verschwindet nicht, indem wir sie ignorieren.
Grade deswegen erlebe ich in Gesprächen immer wieder ein reges Interesse an dem Thema Krankheit. Jeder weiß darüber was, kann damit was anfangen; also, dies ist der ideale Berührungspunkt zur bürgerlichen Mittelschicht oder auch zu besonders reaktionären Charaktären,
die es nicht nur in Sachsen zuhauf gibt - wie man diese erreicht war einer der Hauptfragen bei dem Plenum. Bei Krankheit kann sich niemand rausreden, da können wir die Wirklichkeit plakativ machen.
1.: Straßenfest Merseburger Str.
2.: Translib
1.: Straßenfest Merseburger Str.
Am 19. Juli 2014 fand' ein Straßenfest auf der Merseburger Straße in Leipzig Lindenau statt und es wurde aufgerufen, sich daran zu beteiligen. Ein Frontpatient wollte dort eine Veranstaltung zum SPK/Patientenfront anbieten und erzählte 10 Tage vor dem Fest im Organisationsplenum kurz, worum es geht.
Er wurde gebeten, noch einen kleinen Text zu dem Workshop zu schreiben; anhand der Geschichte des SPK bis zur Patientenfront erläuterte er in einer E-Mail nochmal das Thema. Dann kam eine Absage, es folgt die E – Mail Kommunikation: (und daraufhin als Ergänzung noch drei weitere Beispiele von Initiativen, die sich ähnlich patientenfeindlich verhalten haben)
Frontpatient:
Hi,
sagt mal bitte bescheid, ob das klar geht und wann und wo, oder soll ich eine Uhrzeit aussuchen?
Orga Straßenfest:
Hallo
XXX,
vielen Dank für das Vorstellen deiner Aktion. Wir haben viel darüber diskutiert und haben gemerkt, das das Thema nicht so gut auf das Mersefest passt, daher muss ich dir hiermit absagen. Uns geht es um Aktionen die die Nachbarschaft zusammenbringt um einen Austausch unter den Menschen zu ermöglichen.
Das Thema an sich ist interessant und wichtig und wir hoffen du findest an anderer Stelle Gehör.
Wir würden uns freuen wenn am 19. Juli beim Fest dabei bist.
Herzlichst
XXX
Frontpatient:
Danke für immerhin eine Antwort
Ihr unterstellt mir, daß mein Thema weder die Nachbarschaft zusammenbringt, noch einen Austausch unter den Menschen ermöglicht. Folglich ist es in euren Augen gesellschaftsfeindlich. Im nächsten Satz haltet ihr dasselbe Thema für interessant und wichtig. Ja was denn nun?
Eure Antwort ist in sich völlig widersprüchlich und macht einen Austausch zwischen uns unmöglich. Wir von der Patientenfront sagen, das ist Krankheit als Widerstand gegen notwendige Veränderung.
Bitte ankreuzen bis zum 16.7.:
O Das Thema Krankheit und Revolution zersetzt die Nachbarschaft und verhindert einen Austausch zwischen den Menschen.
O Wir haben uns doch noch entschieden, den Workshop zuzulassen.
Orga Straßenfest:
Hallo XXX,
OK. Vielleicht habe ich mich 2 deutig ausgedrückt, doch es ändert nichts an der Entscheidung.
Antwort c
O Das Thema Krankheit und Revolution zersetzt die Nachbarschaft und verhindert einen Austausch zwischen den Menschen.
O Wir haben uns doch noch entschieden, den Workshop zuzulassen.
X Wir entscheiden Basisdemokratisch im Orga - Team. Es gab Fürsprecher und Gegenstimmen. Raus kam ein Nein.
Frontpatient:
Hallo Orga Team
Dieser Text auch deswegen, weil ihr oder zumindest einige von euch mein Thema "für interessant und wichtig haltet" (nicht, weil es sonst keinen interessieren würde, es interessiert eigentlich jede(n), die ich in der Nachbarschaft darauf anspreche), hier die Möglichkeit für euch, sich weiter damit zu befassen:
Ich schreibe etwas zu dem, was bisher nicht wirklich ein Austausch war, aber noch so etwas wie ein Dialog werden könnte. Trotz der bisher schlechten Voraussetzungen antworte ich, und zwar einmal, weil die Ablehnung unerwartet kam und mich verletzt hat, auch weil ihr so weit keine Begründung gebracht habt, bis auf irritierendes Gefasel, und zum zweiten, weil laut deiner ersten E Mail ja wohl zumindest für einige von euch dieses Thema von Bedeutung ist (interessant und wichtig) und sie sich angesprochen fühlen könnten, auch wenn sie/ ihr im Gegensatz dazu weiter gesagt haben, ich sollte mich woanders hin wenden, und zum Letzten ist es für mich wichtig, aus diesem sehr repräsentativen Ereignis etwas zu machen, und es bringt mich auch weiter, grade weil es so typisch ist, für zahlreiche Situationen, die wir alle täglich erleben.
Wie so oft ist das scheinbar Besondere das Ausdruck des Allgemeinen, welches nicht so erfreulich ist und seine Wurzeln im Äquivalententausch hat, das heißt im Akt des Handels mit Geld, in dem ungewußt alles gleichgesetzt wird (früher mal Ware gegen Ware, heutzutage Ware gegen Geld als Ausdruck des Wertes), um dann gleich danach, wiederum nur in unseren künstliche Fäden spinnenden Köpfen, gegeneinander aufgewogen zu werden. Insofern ist die Bezeichnung "Austausch" für eure Auffassung von Gespräch sehr zutreffend, denn in der Regel geht es nicht wirklich um den Inhalt, sondern mehr um den Wert, um den Eindruck, den etwas verbreitet, und um den vermeintlichen Vorteil oder Nachteil, den jeder meint für sich daraus zu ziehen, und nicht, was es für die Gemeinschaft bedeutet oder wie es Minderheiten und Benachteiligten damit geht, die ja grade für das stehen, was allen fehlt. Eine Abstimmung, wie ihr sie über die Zulassung meines Workshops abgehalten habt, ist wieder eine Bezugnahme zum Geldgeschäft, der Kreis schließt sich, denn ihr seid zu den inhaltsleere Zahlenverhältnissen zurückgekehrt, die ja der Ausgangspunkt für eure Erwägungen waren – ich behaupte nicht, daß es euch beim Straßenfest ums Geld geht, aber daß unsere Denkformen dort ihren Ursprung haben. Die einzige neue Erkenntnis, die ich seit deiner/ eurer letzten Antwort habe, ist die Information, daß mehr Leute gegen als für den Workshop waren und deine nochmals zweideutige Erwiderung, daß du dich vielleicht zweideutig ausgedrückt hast.
Wir leben in einer (durch Wert) vermittelten Welt. Wir sagen nicht das, was wir meinen, weil es die Täuschung unserer Maskerade offenlegen würde, und Ent-Täuschungen verursachen würde. Auch ich merke, grade wo ich dies schreibe, daß ich mich häufig verstelle, um nicht anzuecken und mich verschwommen ausdrücke. Krankheitssymptome sind Ausdruck dieser charakterlichen Falschheit (Charakterpanzerung) und Isolation voneinander, denn anders können sich die Verhältnisse nicht zu erkennen geben, solange wir unsere (Lebens)lügen nicht aufdecken. Es ist Zeit, die erkünstelte Kommunikation und vorgetäuschte Lebendigkeit aufzubrechen.
Selbstverständlich und ganz besonders betreiben die Bürokratie, die staatlichen und wirtschaftlichen Institutionen und die Herrschenden vermittelte und wirklichkeitsfremde Kommuniktation http://www.spkpfh.de/SPK_Doku_3_Zum_Problem_Widerstaende.htm
weil sonst die offen gelegten Widersprüche des Systems Kapitalismus die Ausgebeuteten dazu bringen würde, gezielt zu revoltieren. Aber solange wir unsere individuellen, "privaten" Konflikte nicht reflektieren und zur Totalität der Produktionsverhältnissse in Bezug setzen, erscheint alles als persönliche Probleme für den Arzt, Therapeuten, oder das Bier, Fernsehen, etc., wo sie Objekt von Vermarktung und Auswertung sind. Als Vereinzelte haben wir Angst, uns zu erheben und Krankheitskräfte zu aktivieren.
Gerade im SPK waren nicht nur Studenten oder Linke, sondern auch viele "gewöhnliche" Bürger aus verschiedenen Schichten, die verstanden, warum wir uns als Patienten outen, zusammenschließen und gemeinsam aktiv werden müssen, gegen die Normalität, die es gar nicht gibt und die allgemein als Gesundeit verstanden wird. Viele Linke hatten Scheuklappen vor den Augen und meinten, Krankheit sei für die Ärzte da und hätte nichts mit Klassenkampf zu tun. Wenn ihr meint, die Anwohner wären nicht die richtigen Adressaten für eine Patientenfront, ist es völlig unbegründet, Krankheit verbindet uns alle.
Orga Straßenfest:
Bisher keine Antwort.
Nachtrag:
Das Motto für das Straßenfest auf dem Plakat (amTag des Festes) lautete "ist das jetzt Gentrifizierung?". Einen Moment dachte ich, das bezieht sich auf diese Ausgrenzung von Patienten, und ja sicher, genau das ist Gentrifizierung. Die Nachbarschaft wird hauptsächlich in einem inhaltsarmen und Kritik an den Verhältnissen vortäuschenden Rahmen zusammengebracht, es trifft zu. Hier zeigt sich Diskriminierung, da es den Veranstaltern (bzw. der Mehrheit) um ihre eigene Inszenierung und den Spaßfaktor geht, und sie sich von wirklich gesellschaftskritischen Aktivitäten gestört fühlen, Aktivitäten, die den Stadtteil erst zu dem alternativ angehauchten Umfeld machen, in dem sie sich wohl fühlen. Nebenbei handelte das Fest auch noch von "Recht auf Stadt", Mieterhöhungen usw., aber ohne den gesellschaftlichen Gesamtzusammenhang, Krankheit usw. dabei zu beachten, läuft es dann darauf hinaus, das man sich in der Nische der alternativen Lebenskultur bequem machen will, ohne allzuviel in Frage zu stellen, damit es nicht unbequem wird.
Ergänzung 6.9.2014:
Noch treffender hätte die Frage lauten müssen:
Steht Ihr auf der Seite des Mordes oder wollt Ihr mit uns die Macht über den Mord stark machen? Aus: http://www.spkpfh.de/Aktion_des_SPK_auf_einer_Arbeitstagung.htm
Auszug aus dem Text:
"Das fertige Programm lag der Einladung bei. Die Programmgestalter in Sachen Selbstmord haben vorsichtshalber das Sozialistische Patientenkollektiv nicht erwähnt. Es ist ihnen denn wohl doch zu hart am Produkt und man möchte ja schließlich unter sich sein, fernab vom Leichengeruch seine wissenschaftlichen Kreise ziehen. Dabei sind wir bestimmt die letzten, die Eure Kreise stören. Wir nämlich haben den Selbstmord überwunden. Unser Problem ist der Mord. Der nun wieder allerdings hat etwas mit dem Programm zu tun. Genau wie in Eurem Programm, genau so fehlt der Mord in jedem vom Kapital kommandierten Programm."
Ergänzung 18.1.2017:
Soweit wir wissen, hat es seit 2014 kein "Mersefest" mehr gegeben. Krankheit beeinflußt (auch die jüngere) Geschichte, je nachdem, wie wir mit ihr umgehen.
2. Translib (10.6.2015)
https://translibleipzig.wordpress.com/
Leute von der Translib wollen bestimmen, was nicht wissenschaftlich ist, haben aber selber keinen Begriff von Wisssenschaft.
Es ist leicht, bei Anwohnern Interessse für Patientenwiderstand zu wecken. Es scheint wohl schwierig zu sein, Unterstützung bei einigen linken Initiativen zu finden für die Belange der Patienten, noch schwieriger scheint es zu sein, eine sachliche Diskussion über Krankheit zu führen.
Die Translib (bzw. die Mehrheit der Anwesenden, angeleitet von einem Wortführer) lehnte bei dem monatlichen Plenung die Einführung eines Lektürekurses zu "Aus der Krankheit eine Waffe machen" ab. Die Translib würden eine wisssenschaftliche Herangehensweise betreiben und das SPK/ Patientenfront sei nicht wissenschaftlich, da es esoterisch, agitatorisch, zu praxisnah, zu radikal, zu konfus, weil es Gleichgesinnte für sich gewinnen wolle, und sinngemäß auch aus dem Grund, weil es das SPK sei. Weder konnte die Translib, und sei es auch nur Ansatzweise, ihre Vorwürfe inhaltlich Begründen, auch nicht in Bezug auf das eingangs vorgetragene Kurzreferat über Protest Kraft Krankheit. Zudem scheiterte der Versuch, die Anwendung des dialektischen Materialismus seitens der Patientenklasse als fehlerhaft zu entkräften. Desweiteren konnten sie nicht erklären, welche Methode für sie wissenschaftlich sei. Ihre Kritik hat sich als reine Demagogie herausgestellt.
Es wurde angeboten, daß der Lesekreis zu Krankheit und SPK sich dem Lektürekurs "Freuds Psychoanalye" anschließt und der Krankheitsbegriff dort neu diskutiert wird. Was hätte das dann bitte schön noch mit SPK zu tun? Dann müßte man ja auch sagen, wenn wir einen Lesekreis Psychoanalyse machen wollen, müssen wir uns erst einmal mit Aristoteles oder Platon befassen und in diesem Zusammenhang müssen wir erst mal diskutieren, ob die Psychoanalyse überhaupt Sinn macht, Zitat Wikipedia aus dem Eintrag über Psychoanalyse: "Die Auseinandersetzung mit der menschlichen Psyche und auch dem Unbewussten ist freilich älter und kann bis zur Antiken Philosophie zurückverfolgt werden".
Wie bei den anderen Initiativen auch, traute sich die Translib nicht, den Patientenwiderstand abzulehnen (könnte ja doch diskriminierend, behindertenfeindlich, etc. sein?). Stattdessen wurde ein mehr als fauler Kompromiss angeboten. Die Selbstbrandmarkung oder auch nur offen bekundete Sympathie mit der Identität als Patient kommt für diese Leute nicht in Frage, weil sie ihre heile Fassade aufrechterhalten wollen.
Ergänzung 26.12.2015
Bei einem ersten Treffen zu einem anderen Lesekreis (nicht von der Translib) , diesmal ging es um kritische Pädagogik, machten wir ähnliche Erfahrungen wie bei der Translib. Auch hier wurde aktive Verwirklichung von dem, was sonst nur diskutiert wird, mit Kopfschütteln beantwortet.
Wie gut, daß es Patientenwiderstand in MFE's und Patientenkollektiven gibt, ansonsten könnten wir diskutieren, bis der Arzt kommt, so bringen wir stattdessen die Ärzteklasse und die maßgeblich durch ihre Normen erzeugten Automatismen und die dazugehörigen Herrschaftsstrukturen in Bedrängnis und darüber hinaus. Jetzt auch in Leipzig (ihr könnt über diese Seite Kontakt zu uns aufnehmen).
Wie wahr, daß SPK zwar links ist, aber ansonsten mit der linken Bewegung oft nicht viel gemeinsam hat. Wir sind halt offen für alle, die sich als revolutionäre Patienten verstehen möchten, das ist unser Kriterium, und nicht (möchtegern) Intellektualität oder Zugehörigkeit zu sogenannten alternativen Strukturen.
Ergänzung 18.1.2017:
Die Fraktion um den oben genannten "Wortführer", hat sich von der Translib getrennt und behauptet, die anderen würde die Initiative zugrunde richten.
update 13.10.2024: Die zweite überarbeitete Auflage ist raus unter dem Titel "Extremismus der Mitte"
(ich wollte grade schon "Extremismus der Massen" schreiben)
Das Buch ist raus, siehe: https://bootleak-media.jimdosite.com/
Für den sozialrevolutionären Aspekt dieses Buches, welches im Dezember 2023 erscheinen ist, kam im wesentlichen einzig das SPK/PF(H) als Quelle in Frage. Dementsprechend komme ich wiederholt auf das SPK zurück. Außerdem gibt es ein Kapitel "Aus der Geschichte und vom Sozialistischen Patientenkollektiv lernen". Dieses Kapitel ist mit Einleitung und leicht überarbeitet in der Zeitschrift "MAGMA" erschienen: Für das Recht auf Krankheit, statt für das Unrecht auf Gesundheit kämpfen - vom Sozialistischen Patientenkollektiv lernen ★ Alex in Wonderland ★ MagMa – Magazin der Masse (magma-magazin.su)
Weitere (ältere) Texte, teils auch mit Bezug zum SPK/ Patientenfront:
https://archive.org/details/der-menschunddie-matrixverschiedene-textevon-alexin-wunderland
(Verschiedene Texte):
1. unlabeled (Gedicht)
2. Der Mensch und die Matrix
3. Notizen aus und zum Buch "Access denied" von Cathy O'Brien und Mark Phillips
4. Die Psyche der Industrienationen in Bezug auf den Welthunger
5. Liebe für alle: Polyamorie, Gesellschaft, Bewußtsein, Konditionierung und mögliche Auswege
6. Esoterik, Magie und Rassissmus
7. Marie-Louise von Franz: „Spiegelungen der Seele“. Eine Reflektion